Rolf Nakielski
Systemanalytiker
Systemarchitekt
Programmierer
roter Balken

Enterprise Document Management System 1996 - 1999

Im Frühjahr 1996 vereinbarte die IBM - Deutschland mit der deutschen Bank den Einsatz eines Solution Packs für ein unternehmensweites Document Management System. Die Software wurde in Zusammenarbeit der IBM mit einer Schweitzer Bank entwickelt. Im "Böblingen Program Laboratory" der IBM wurde sie für die Installation bei der deutschen Bank in Eschborn vorbereitet. Es handelte sich um eine mächtige zentrale Datenhaltung auf dem Großrechner unter Verwendung von DB2, CICS und PL/1. Dazu wurden, automatisiert mittels OPC, DB2 - Utilities und HSM-Funktionen in großem Umfang eingesetzt. Als User Frontend wurde Lotus Notes verwendet, die Verbindung zum Großrechner wurde mit MQ-Series hergestellt.

Als Mitarbeiter der CGI-Informatik (IBM Tochterfirma) wurde ich beauftragt die Implementierung des Systems auf dem Mainframe der deutschen Bank zu organisieren und voranzutreiben. Dazu arbeitete ich mich zunächst im Labor der IBM einige Monate in die Software ein. Teile des Systems machte ich dort, in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam, erstmalig lauffähig.

Mit der ersten Installation der Software wechselte ich nach Eschborn und war dort der zentrale Ansprechpartner für alle Host-basierten Bestandteile des Systems. In zahlreichen kontroversen Diskussionen zwischen IBM und deutscher Bank wurde ich von beiden Seiten als Experte anerkannt.

Ich habe weitere Mitarbeiter der deutschen Bank und der CGI an das System herangeführt, Aufgaben verteilt und deren Erledigung überwacht. Einige Schnittstellen wurden von mir in PL/1 und REXX programmiert. Der sehr komplexe Job Control für Import, Storage-Management und Druck wurde von mir in enger Abstimmung mit dem EDV-Betrieb der Bank, OPC Spezialisten und dem Team in Böblingen erarbeitet. Auf Wunsch der deutschen Bank habe ich meine Mitabeit ab Oktober 1997 als freiberuflicher Systemanalytiker fortgesetzt.

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